Beschreibung
Viele Menschen möchten mehr Selbstkontrolle über ihre mentalen Prozesse gewinnen und negative Gefühls- und Gedankenmuster auflösen. Meditation ist ein bewährtes Instrument zur Selbsterkenntnis und Selbstveränderung, aber die meisten sind skeptisch, weil Übungen dieser Art immer noch unter dem Verdacht stehen, religiös oder esoterisch zu sein.
Ulrich Ott zeigt, dass Meditation weltanschaulich neutral geübt werden kann. Jeder seiner gründlich erklärten Stufen der Praxis geht ein Kapitel zum »Stand der Forschung« voran, in dem deutlich wird, dass regelmäßige Übungen zur Körper- und Geistesachtsamkeit die Hirnstruktur verändern und die Schaltkreise für Emotionen und Gedanken neu vernetzen. In aufeinander aufbauenden Schritten wird man zur richtigen Sitzposition, förderlichen Atmung, Klärung von Emotionen und Gedanken und schließlich zu dem Punkt geführt, wo in Stille der Übergang zu einem ganzheitlichen Seinszustand stattfindet.
Dr. Ulrich Ott ist Diplom-Psychologe und erforscht seit über zwanzig Jahren an der Universität Gießen veränderte Bewusstseinszustände und Meditation. Außerdem lehrt er im Fachbereich Psychologie zu Yoga und Meditation.